Korrelationsanalyse – Anwendungsbeispiele und Tipps

Dieser Beitrag soll Ihnen einige praktische Anwendungsbeispiele für die Korrelationsanalyse aufzeigen. Zudem wird beschrieben, wie Sie die Analyse am besten durchführen, insbesondere was die Einteilung der Dokumente in Filtergruppen angeht. Wenn Sie zunächst wissen wollen, was eine Korrelationsanalyse überhaupt ist, finden Sie die Antworten darauf in diesem Überblick. Verschiedene Seitenbereiche miteinander vergleichen Die Korrelationsanalyse eignet sich gut dafür, verschiedene Bereiche einer Webseite miteinander zu vergleichen. In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Tipps zur Auswahl und Einteilung der Dokumente für eine Analyse. Vorauswahl der Dokumente Bei der Korrelationsanalyse ist es wichtig, eine gute Vorauswahl der Dokumente zu treffen, die überhaupt an der Analyse beteiligt sind. Das geht über einen globalen Filter. Hierbei sollten mindestens die Dokumente ausgeschlossen werden, die gar nicht in der Websuche indexiert sind, z.B. wegen eines Noindex-Tags, wegen der robots.txt oder wegen eines Canonical-Tags. Zum anderen sollten möglichst nur gleichartige Dokumente an der Analyse beteiligt werden. Ist Ihre Webseite zum Beispiel ein Blog, sollten am besten nur Blogartikel, nicht aber Kategorieseiten oder Seiten mit Suchergebnissen für die Analyse verwendet werden. In einzelnen Fällen kann es sogar sinnvoll sein, Unterseiten die keine oder kaum Impressionen in der Google-Suche generieren, per globalem Filter komplett aus der Analyse auszuschließen. Meist erzielen nämlich solche Kategorie- oder Suchergebnisseiten keine Impressionen in der Websuche. Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht fälschlicherweise Seiten ausschließen, die zu den eigentlichen Hauptseiten gehören, die aber lediglich eine extrem schlechte Such-Performance aufweisen. Je besser Sie unnötige Dokumente aus der Analyse ausschließen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse, die Sie erhalten. Ähnlichkeit der Themen Viele Webseiten widmen sich verschiedenen Unterthemen eines Hauptthemas. Sie könnten zum Beispiel eine Webseite über...

Neuerungen in Seolingo 3.0

Seolingo wurde in den vergangenen Monaten grundlegend überarbeitet und erweitert. Die folgenden Änderungen und Neuerungen erwarten Sie. Entfernung von Header und Footer Sie haben jetzt bei allen Analysen die Möglichkeit, automatisch Header und Footer der betrachteten Webseiten entfernen zu lassen. Das umfasst also zum Beispiel Menüs und andere Navigationselemente. Damit kann der thematische Fingerprint eines Dokumentes nun noch besser bestimmt werden, da die Analyse auf den eigentlichen Hauptinhalt beschränkt wird. Weitere Sprachen unterstützt Seolingo ermöglicht jetzt Analysen nicht nur in Deutsch, sondern auch für englische, französische, spanische und italienische Texte. Relevant ist das für die WDF*IDF-Analyse, die Bestimmung der Stoppwörter sowie die Berechnung der Lesbarkeit der Texte. Hierfür wurden jeweils sprachspezifische Erweiterungen in Seolingo integriert. Speicherung der Daten Beim Crawlen einer Domain werden viele Daten von Seolingo erhoben und gespeichert. Die Speicherung dieser Daten wurde komplett überarbeitet und optimiert. Crawls die ab Seolingo 3.0 erstellt wurden, werden etwa 6mal schneller geladen als früher erstellte Crawls. Neue Reports Es wurde ein neuer Report eingeführt, in dem die Anzahl der Fragen pro Dokument erfasst wird. Daraus abgeleitet wird nun auch ein Bericht bereitgestellt, der die Verwendung von Keywörtern in Fragen analysiert. Zudem gibt es nun einen Report, der nach Keyword-Stuffing innerhalb von Überschriften sucht. Dazu wird bestimmt, in welchem Anteil der Überschriften der am öftesten verwendete Term vorkommt. Wenn ein Term in allen oder fast allen Überschriften eines Dokumentes vorkommt, kann dies als Spam-Signal gewertet werden. Export Wollen Sie die mittels Seolingo erhobenen Daten extern weiter verarbeiten, können Sie diese nun einfach im CSV-Format exportieren. Die Export-Funktion steht für alle Reports zur Verfügung. Überarbeitung bestehender Berichte Es gibt in Seolingo einige...

SERP (Search Engine Result Pages): Was ist das eigentlich?

Das Akronym SERP steht für Search Engine Result Page (deutsch: Suchmaschinen-Ergebnisseite). Dabei handelt es sich um Seiten, die den Nutzern angezeigt werden, wenn sie mithilfe einer Suchmaschine, wie z. B. Google, online nach etwas suchen. Der Benutzer gibt seine Suchanfrage ein (oft mit bestimmten Begriffen und Phrasen, die als Keywords bezeichnet werden), woraufhin die Suchmaschine ihm eine SERP präsentiert. Bestandteile einer organische Ergebnisseite (SERP) Der Titel ist der erste Text (der blaue Link), den User in den SERPs sehen. Für einen Blog oder Nachrichtenbeitrag ist es oft das gleiche oder sehr ähnliche wie der Titel des Artikels. Für eine Webseite sollte der Titel den Inhalt in wenigen Worten beschreiben. Nach dem Titel folgt der Link/die URL der Webseite. Da Google lange URLs kürzt, indem es den mittleren Abschnitt entfernt, sollten kurze, aber aussagekräftige URLs verwendet werden. Mit einem Klick auf den Pfeil neben dem Link lässt sich der Cache öffnen. Der zwischengespeicherte Link ist ausfallsicher, falls eine Website nicht verfügbar ist. Es handelt sich um eine Momentaufnahme, die Google von jeder Seite macht und in den Cache einfügt. Es dient auch als Backup, wenn eine Seite gelöscht wird, vorübergehend heruntergefahren wird oder nicht geladen wird. Unterhalb des Links befindet sich eine kurze Beschreibung (Snippet), die dem Suchenden eine Vorstellung vom Inhalt der Seite vermittelt. Google verwendet entweder die Meta Description oder einen informativen Ausschnitt aus dem Text als Snippet. Manche Suchergebnisse in den SERPs können auch Zeitangaben unter ihrer URL enthalten. Dies ist eine gängige Praxis für Nachrichtenredaktionen, Blogs und andere Webseiten, die auf die Frische ihres Inhalts aufmerksam machen möchten. Sie geben daher das Datum der Veröffentlichung oder...

Google Search Console (ehemals Webmaster Tools) – Informationen und Tipps

Was ist eigentlich die Google Search Console und wie kann man sie nutzen? Dieser Beitrag gibt einen Überblick. An wen richtet sich die Google Search Console? Die Search Console ist ein kostenloses Angebot von Google, das bei der Optimierung der Auffindbarkeit der eigenen Website über die Suchmaschine hilft. Hierfür stellt die Search Console eine Reihe von nützlichen Funktionen zur Verfügung. Die Google Search Console (GSC) richtet sich an alle Betreiber von Websites, die sich mehr Daten über ihren Webauftritt wünschen. Möglich ist zum Beispiel eine gezielte Optimierung für die Anzeige auf Mobilgeräten, eine Überwachung des Traffics oder die Anzeige von Crawling-Fehlern. Bis 2015 hieß die Search Console noch Google Webmaster Tools, bevor eine Umbenennung erfolgte. Im Jahr 2018 wurde die GSC stark überarbeitet, um Nutzern die Arbeit mit dem Tool zu erleichtern und die Produktivität zu steigern. Allerdings sind die alten Webmaster Tools noch immer erreichbar. Viele neue Funktionen veröffentlicht Google aber nur noch für die neue Search Console, sodass sich eine Verwendung der Webmaster Tools eigentlich nicht mehr lohnt. Google bietet die Search Console an, um die eigenen Suchergebnisse zu verbessern. Der Konzern lebt davon, dass die Nutzer alle Inhalte finden, nach denen sie über Google suchen. Google hat also ein Interesse daran, dass alle Webseitenbetreiber ihre Auftritte im Netz auf den eigenen Suchalgorithmus bestmöglich abstimmen und einen wertvollen Content liefern. Deshalb stellt Google über die Search Console alle Daten kostenfrei zur Verfügung, die für die Optimierung zum Beispiel im Rahmen von SEO erforderlich sind. Die Betreiber der Websites und Google ziehen hier also an einem Strang. Je mehr relevanter Content sich über Google finden lässt, desto mehr...

WildsauSEO: Wie gewinnt man einen SEO-Contest?

WildsauSEO-Schnellcheck Lassen Sie Ihre Seite auf die wichtigsten WildsauSEO-Faktoren prüfen und erfahren Sie, welche Chancen Sie auf den Sieg haben. Einfach Ihre URL in das folgende Feld eingeben und Seite prüfen lassen. WDF*IDF ist eine Technik zur Bestimmung von Relevanz innerhalb von Texten. Sie wird im Rahmen der Onpage-SEO-Optimierung oft eingesetzt, um Schwächen oder Verbesserungsmöglichkeiten bei einem Text zu finden. Im Rahmen des WildsauSEO-Contests wollen wir untersuchen, ob sich durch Anwendung von WDF*IDF auch innerhalb von kurzer Zeit Effekte erzielen lassen. Die SEO-Welt hat sich dank Google stark verändert in den letzten Jahren: statt Backlink-Spam, Keyword-Stuffing und ähnlichen Techniken ist nun verstärkt der User ins Rampenlicht gerückt. Als gutes SEO gilt nun das, was den Webseitenbenutzer froh macht, was ihm weiterhilft. Wer einen langen Atem hat, kann nun auch vorne ranken ohne eine riesige Anzahl an Backlinks, indem man beständig und konsequent guten und nützlichen Content für seine Webseitenbesucher produziert. Der Haken an der Sache: es dauert schonmal eine Weile, bis guter Content auch gut rankt, wenn man keine riesige Anzahl an Backlinks vorweisen kann. Beim WildsauSEO-Contest wollen wir das nun einmal in einer besonderen Konstellation testen: was bewirkt eine „Inhaltsoptimierung“ bei einem gänzlich neuen Thema, das erst vor sehr kurzer Zeit überhaupt aufgekommen ist? Kann man hier eventuell auch schneller SEO-Erfolge erzielen als bei Themen, die es schon lange gibt und für die es schon hunderttausende Suchtreffer bei Google gibt? Was ist überhaupt ein SEO-Contest? Ein SEO-Contest ist ein Wettbewerb unter Suchmaschinenoptimierern, bei dem diese versuchen, innerhalb einer vorgegebenen meist kurzen Zeitspanne eine möglichst gute Platzierung bei Google für einen frei erfundenen Begriff zu erreichen. Der Veranstalter des...

Facebook Author Tag: Neue Funktion selbst aktivieren

Facebook hat eine neue Funktion eingeführt, mit der man sein Publikum wirksam vergrößern kann. Man kann für seine Artikel nun einen Autor angeben, dieser wird dann jedes Mal, wenn ein eigener Artikel geteilt wird, prominent im Facebook News-Feed eingeblendet. Das sieht dann folgendermaßen aus: Über kurz oder lang dürfte dieser Tag in die gängigen WordPress-Plugins integriert werden und für die Seitenbetreiber einfach anwendbar sein. Für diejenigen, die nicht so lange warten möchten, gibt es hier eine kurze Schritt-für-Schritt Anleitung, wie man die Funktion bei den eigenen WordPress-Seiten schnell aktivieren kann. Zunächst ist zu unterscheiden: Soll eine Facebook-Seite oder ein gewöhnliches Profil als Autor angegeben werden? Für eine Facebook-Seite sind keine Vorarbeiten nötig, wer ein Profil hinterlegen möchte, muss erst eine Einstellung bei Facebook vornehmen. Dazu wählt man im Facebook-Menü „Einstellungen“, dann „Abonnenten“ und stellt die Option „Wer meine Aktualisierungen abonnieren kann“ auf „Alle“. Damit sind die Vorbereitungen bei Facebook auch schon abgeschlossen. Nun muss das WordPress-Template manuell geändert werden. Die Themes werden unter WordPress in der Ordnerstruktur /wp-content/themes/ abgelegt, dort navigiert man nun zu dem Ordner mit dem aktuellen Theme. Hier sollte man eine Datei header.php oder ähnliche finden. Diese Datei läd man nun mit einem FTP-Programm auf den eigenen Rechner herunter. Die Header-Datei sollte nun mit einem guten Editor-Programm geöffnet werden. Zur Not tut es auch der Windows-Editor, besser ist es aber, man verwendet ein „ordentliches“ Programm, wie z.B. Notepad++. Suchen Sie in der Header-Datei nun das schließende HEAD-Tag. </head> Fügen Sie in der Zeile davor folgenden Code ein, wobei Sie die Facebook-URL entsprechend durch Ihre eigene Profil-URL oder Seiten-URL ersetzen: <meta property="article:author" content="https://www.facebook.com/seolingo" /> Alternativ kann man...